Oh du fröhliche Bärlauch-Zeit! Von Pesto & Pasta.

Hurtig zaubern sich viele Feinschmecker jetzt noch schnell ein Bärlauchpesto, bevor der Bärlauch das Blühen anfängt, da er dann bitter und etwas zäh wird! Wer im Garten oder Wald keinen findet oder pflücken mag, bekommt ihn natürlich auch bundweise bei uns und zwar noch die nächsten Wochen bis Saisonende des gesunden Wildgemüses.

Das frische Pesto passt gut zu Pasta, auf Spargel, Fleisch oder direkt auf's Brot und hält sich im Kühlschrank einige Monate. 

Das frische Pesto passt gut zu Pasta, auf Spargel, Fleisch oder direkt auf's Brot und hält sich im Kühlschrank einige Monate. 

Zutaten

2 Bund Bärlauch (à ca. 100g)

200ml Olivenöl nativ extra vergine

1-2 EL Pinienkerne (ggf. angeröstet)

20-50g Parmesan oder Pecorino (nach Belieben)

1 TL Salz

1/2 TL Pfeffer

optional: 2-4 Zehen Knoblauch (wer es schärfer mag)

 

Zubereitung

Den Bärlauch gut waschen und etwas abtropfen lassen. Die Stile wegschneiden und die Blätter grob geschnitten in eine Küchenmaschine o. Mixer geben (Schüssel und Pürierstab geht auch). Anschließend alle übrigen Zutaten und ein zunächst nur ein wenig Olivenöl hinzu und kurz im Mixer oder in der Küchenmaschine zerkleinern. 2-3 Mal die Masse umrühren bzw. die noch zu groben Stücke nach unten zum Messer drücken, wieder etwas Öl hinzugeben, bis das Ganze eine homogene, feine Masse ergibt. Dann sofort auf frische, heiße Pasta geben und genießen ODER in heiß ausgewaschenen Gläser füllen, oben mit einer Schicht Olivenöl abdecken und verschlossen und gekühlt aufbewahren. *bon appetite*

Damit das Pesto lange hält, immer wieder das Glas mit Olivenöl auffüllen, so dass die oberste Schicht des Pestos vollständig mit Öl bedeckt ist. 

Übrigens: Auch als Kräuterbutter zum Beispiel zum Grillen ist der Waldknoblauch ein Gedicht - das Rezept der würzigen Bärlauchbutter hatten wir schon letztes Jahr hier im Blog vorgestellt - neu hinzugekommen sind 3 Dekoideen für ein schönes Grill-Partybuffet.